Infrastruktur & Verkehr

ÖBB. Sanierung Bahnstrecke Ulmerfeld bis Oberland
Schutz und Sicherheit auf 22 Kilometern Bahnstrecke

Projektzeitraum

2017-2020

Ort

Hilm-Kematen, Rosenau, Waidhofen a.d. Ybbs / NÖ

Leistungen

Teilplanung, Planungs- und Baustellenkoordination lt. BauKG

Die ÖBB stand im Jahr 2017 vor der Sanierung einer 22 Kilometer langen Bahnstrecke. Wir verantworteten nicht nur die Baustellenkoordination, sondern unterstützten unsere Auftraggeberin auch bei der Planung und Ausschreibung. Die Gewährleistung von Gesundheit und Sicherheit, bei einem Projekt mit derart vielen und unterschiedlichen Baustellen, erfordert neben hohem Organisationstalent auch viel Erfahrung.

Ausgangslage und Herausforderungen
01

Ein Projekt – viele Baustellen

Die Bahnanlagen auf dem 22 Kilometer langen Abschnitt zwischen Ulmerfeld-Hausmening und Oberland mussten saniert sowie Sicherungsanlagen automatisiert werden – sie waren schlicht nicht mehr auf dem letzten Stand der Technik. Das Riesenprojekt umfasste die Erneuerung der Oberleitung und Gleisneulagen sowie die Neuerrichtung von Kabelwegen, Entwässerungsanlagen und den Umbau von Eisenbahnkreuzungen.

 

02

Brückensanierungen und Bahnhofumbau

Außerdem wurden im betroffenen Abschnitt Brücken saniert und erneuert, wobei teilweise neue Stahl- und Stahlbetontragwerke eingebaut wurden.

Auch der Bahnhof Hilm-Kematen stand vor einem kompletten Umbau. In Rosenau wurde ein neues elektronisches Stellwerk errichtet.

03

„High Noon“ auf der Bahnstrecke

Eine Herausforderung bei einem Infrastrukturprojekt dieser Größenordnung ist die Koordination der parallel laufenden Arbeiten. Es galt teilweise zehn bis 15 Baufirmen zu koordinieren. In Zeiten von Gleissperren (z.B. in den Schulferien oder nachts) sind zwar die zwei größten Gefahrenquellen – Zugverkehr und Oberleitung – ausgeschalten, dafür wird an der Strecke mit maximalen Kapazitäten gearbeitet. Der Koordinationsaufwand ist herausfordernd.

Ein Projekt – viele Baustellen

Die Bahnanlagen auf dem 22 Kilometer langen Abschnitt zwischen Ulmerfeld-Hausmening und Oberland mussten saniert sowie Sicherungsanlagen automatisiert werden – sie waren schlicht nicht mehr auf dem letzten Stand der Technik. Das Riesenprojekt umfasste die Erneuerung der Oberleitung und Gleisneulagen sowie die Neuerrichtung von Kabelwegen, Entwässerungsanlagen und den Umbau von Eisenbahnkreuzungen.

 

Lösungen und Ergebnisse

Alexander Kloibmüller, PULSE Projektleiter

Moderne Technik sorgt für langfristigen Projekterfolg

Die Zugstrecke ist nun wieder auf dem neuesten Stand der Eisenbahn- und Sicherheitstechnik. Alles funktioniert nun automatisiert und kann zentral gesteuert werden. Wir konnten auf dem Weg viele Erfahrungen sammeln und am Ende ein für alle zufriedenstellendes Projekt abschließen.

Leopold Guger, PULSE Projektleiter

Eingespieltes Teamwork

Auch wenn die Strecke für die Sanierung zweigeteilt wurde, ist es vorteilhaft die Baustellenkoordination bei einem Unternehmen zu beauftragen. Unser Team bringt sehr viel Erfahrung mit und wir gewinnen mit dem Austausch untereinander stetig dazu.

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