Diese umfasste beispielsweise die geotechnische Beurteilung und Sicherung einer Felsgleitung in der Wachau mit einem Volumen von mehreren Kubikmetern oder die jährliche Inspektion der Fels- und Böschungslehnen entlang der Bahntrassen im Hinblick auf ihre Standfestigkeit und ggf. erforderliche Sicherungsmaßnahmen.
Weiters erforderte die Auflassung des Abschnitts Weins – Sarmingstein der Donauuferbahn die Erstellung eines Maßnahmenkonzeptes hinsichtlich einer möglichen Steinschlaggefährdung mithilfe von Geländeerhebungen und umfassenden Steinschlagsimulationen.
Die starken Unwetterereignisse Mitte September führten entlang der Wachaubahn zu lokalen Rutschungen, Murenabgängen und Steinschlägen (vor allem aus abgerutschten Trockensteinmauern). Um die Sicherheit der Bahnstrecke, die aufgrund der Überflutung der B3 Donau Bundesstraße zeitweise die einzige Verkehrsverbindung zwischen Krems und den Ortschaften in der Wachau darstellte, gewährleisten zu können, war eine rasche geotechnische Beurteilung der Situation und die Ausarbeitung von Sofortmaßnahmen und allfälligen weiteren Schutz- bzw . Sicherungsmaßnahmen erforderlich.
Auch an der stark betroffenen Südstrecke der Mariazellerbahn musste die Standsicherheit einer Stützmauer geotechnisch beurteilt werden, da eine Unterspülung durch die hochwasserführende Pielach zu befürchten war.
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